Amnesty International Sachsen startet Videoreihe, um über die Zusammenhänge zwischen dem fortschreitenden Klimawandel und weltweiten Menschenrechtsverletzungen zu informieren.
Ein wirksamer Klimaschutz und das Eintreten für universelle und weltweite Menschenrechte sind untrennbar miteinander verbunden. Denn die Klimakatastrophe gefährdet bereits jetzt die Lebensverhältnisse von Millionen von Menschen: Vom Recht auf Gesundheit, dem Recht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser, dem Recht auf Wohnen und zahlreichen anderen Menschenrechten können Viele nur träumen, deren Wohnorte durch immer häufiger werdende Naturkatastrophen zerstört wurden oder durch Dürren unbewohnbar geworden sind.Wer sich dafür einsetzen möchte, dass alle Menschen ein Leben in Würde führen können, der muss auch engagiert dafür streiten, dass der Klimawandel aufgehalten wird.
Anlässlich des globalen Klima-Netzstreiks von Fridays for Future startet Amnesty International Sachsen daher ab dem 24. April eine Videoreihe, bei welcher lokale Amnesty-Mitglieder in regelmäßigen Abständen über konkrete Menschenrechte berichten, die von der Klimakatastrophe bedroht sind. Die Videostatements werden auf dem Twitter-Kanal von Amnesty Sachsen sowie auf den Social Media-Kanälen der einzelnen Amnesty-Gruppen in Dresden, Leipzig und Chemnitz veröffentlicht.